Zu diesem Zeitpunkt durchstößt die Sonnenbahn bei ihrer Beobachtung aus Sicht der Erde (relativer Geozentrismus!) von Süden kommend durch die Ekliptik. Erde, Sonne und Frühlings-/Widderpunkt liegen auf einer Linie. Und damit ist zu diesem Tag auch „Tagundnachtgleiche„.
Aber nicht wirklich: Tatsächlich und damit helligkeitswirklich war am Samstag, 19.3.2017 der Zeitraum zwischen Sonnenauf- und -untergang 12:00 Stunden. Am 20.3.2017 ist dieser Zeitraum bereits 12:08 Stunden.
Weshalb das so ist erläutert kommenden Donnerstag, 23.3.2017, 19:30 Uhr, die Linzer Astronomische Gemeinschaft (LAG) in einem Kurzvortrag durch deren Obmann Herbert Raab auf der Sternwarte (Sternwartenweg 5, 4020 Linz.
Hier ein Zeitraffervideo, wie der Schattenverlauf bei Tagundnachgleiche bei der KEPLERUHR aussieht.